Bei dieser Bundestagswahl haben wir riesige Aufgaben, aber auch riesige Chancen vor uns. Ich möchte als Direktkandidatin im Wahlkreis Lahn-Dill gemeinsam mit Ihnen für richtigen Klimaschutz, nachhaltige Wirtschaft und sichere Digitalisierung kämpfen. Ich trete an für echte Erneuerung – und möchte Sie davon überzeugen!

Ich freue mich, dass Sie sich hier über mich und meine Kandidatur für den Wahlkreis Lahn-Dill zur Bundestagswahl 2021 informieren möchten.
Am wichtigsten ist mir aber eines direkt zu Anfang: Dies soll keine Einbahnstraße sein: weder jetzt, noch im Bundestag will ich nur erzählen. Vielmehr will ich zuhören, mir Ihre Anliegen, Ihre Vorschläge und Ihre Kritik anhören. Ich möchte mit Ihnen im Austausch stehen. Nutzen Sie dafür gern den Kontakt auf dieser Website, meine Profile in den Sozialen Medien oder sprechen Sie mich direkt an.
Aber wenn Sie doch erst etwas über mich und meine Ziele erfahren wollen, verrate ich im Folgenden gern mehr. Zum Beispiel wie ich schon als Jugendliche beim Sammeln von über 4 Millionen Mark Spenden mitgekämpft habe, um in Südosteuropa Versöhnungsarbeit leisten zu können.
Oder wie mich ein amerikanischer Großkonzern von der Aprikosenernte auf der russischen Datscha wieder nach Hause beordert hat, um den Kollegen in ganz Europa das neue Abrechnungssystem nahezubringen. Oder wie ich jahrelang Hackerkonferenzen veranstaltet habe. Oder wieso meine beruflichen und meine privaten Aktivitäten immer so verflochten sind. Und warum mich gerade die Themen Klimawandel, Wirtschaft und Digitales so antreiben – nicht nur global, sondern auch ganz konkret hier für uns an Lahn und Dill.
Für diese Themen und meine Leidenschaft dafür bitte ich um Ihre Stimmen: mit Ihrer Wahlkreisstimme für mich und Ihrer Listenstimme für Bündnis 90/DIE GRÜNEN. Am 26. September ist Bundestagswahl und Sie haben mit beiden Kreuzen die Entscheidung in der Hand. Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung!

Viel zu lange schon wissen wir, dass die Klimakrise unsere Lebensgrundlage und die aller Menschen weltweit bedroht – und wir haben viel zu spät angefangen, um dann doch noch zu wenig zu tun. Das Bundesverfassungsgericht hat dieses Jahr Fridays for Future Recht gegeben und gesagt: Wir können nicht weiter die Freiheit künftiger Generationen einschränken. Aber auch jetzt wird wieder zurückgerudert und gebremst.
Daher sage ich ganz offen: Echten Klimaschutz kann es nur mit uns GRÜNEN geben. Ich werde für Fakten statt Vorbehalte kämpfen, für wirksame Maßnahmen statt Plattitüden und dafür, dass wir endlich auf die Wissenschaft hören. Diese Wahl ist unsere letzte Chance, das Schlimmste zu verhindern. Nutzen wir sie!
Unsere Gegend mit ihrer langen Geschichte von Bergbau und früher Industrie profitiert noch heute von der harten Arbeit und dem Erfindungsgeist dieser Zeiten. Aber mit Digitalisierung und Klimawandel treffen radikale Umbrüche auch unsere heimische Wirtschaft. Nicht jedes Geschäftsmodell wird überdauern, manch neues entsteht jedoch schon jetzt vor unseren Augen.
Wir werden nicht alles bewahren können – aber ich will gemeinsam mit Ihnen allen dafür kämpfen, dass an Lahn und Dill auch in Zukunft gut bezahlte Jobs mit dem richtigen Maß an Innovation und Nachhaltigkeit angeboten und gebraucht werden. Qualität in der Wirtschaft ist heute schon unser Exportmodell – in der Zukunft wird es die Nachhaltigkeit sein!


Ich bin leidenschaftliche Datenschützerin, Sicherheitsexpertin und Digitalunternehmerin, die Digitalisierung und all ihre Effekte auf unsere Gesellschaft sind schon lange Teil meines Lebens. Die Bundesregierung weist in diesem Bereich eklatantes Versagen auf und stellt sich ausgewiesenen Expertinnen und Experten gegenüber oft genug taub. Dies gefährdet Menschen! Deshalb brauchen wir unbedingt echtes Digital-Know-How im Bundestag.
Digitalisierung ist eine große Chance, die Probleme unserer Zeit in den Griff zu bekommen: ob Klimaschutz, Gesundheit, Bildung, Mobilität oder auch Soziales – wenn digitale Maßnahmen von Anfang an richtig und gleichsam verantwortungsvoll durchdacht sind, bringt sie Fortschritt. Aber wir dürfen uns auch nicht blenden lassen: ganz oben auf der Priorität steht die Menschenwürde: diese muss bei allen digitalen Maßnahmen mitgedacht werden. Die Digitalisierung muss dem Menschen dienen – nicht umgekehrt!


Ich wurde am 4. Januar 1980 in Hamburg geboren, bin aber schon kurze Zeit später mit meiner Familie vor die Tore der Hansestadt nach Großhansdorf gezogen.

Kurz vor den ersten Tagen im Kindergarten von Großhansdorf.

Gemeinsam mit Freunden habe ich mich mit 15 für ein Jugendzentrum In Großhansdorf eingesetzt. Bis es so weit war, musste das Wohnzimmer meiner Eltern als Ersatz herhalten.

Als Vorstandsmitglied der Landesschülervertretung der Gymnasien und Gesamtschulen in Schleswig-Holstein habe ich dann erste praktische Politik-Erfahrung sammeln können. Offensichtlich hatte ich schon damals einen Ruf weg, denn in meinem Abi-Buch wurde mir vorhergesagt, entweder erste Bundeskanzlerin oder Ehefrau von Tony Blair zu werden.

Bei der Initiative „Schüler Helfen Leben e.V.“ habe ich mich in einem freiwilligen Jahr für die Versöhnung und Verständigung auf dem Balkan eingesetzt. Als Anerkennung lud uns nach einem Besuch bei uns Rudolf Scharping, der damalige Verteidigungsminister, zu einer Delegationsreise nach Sarajevo ein. Inklusive Flug im Regierungsjet. Viel bedeutender aber war, dass wir im Sommer unseren „Sozialen Tag“ für Projekte auf dem Balkan anstoßen konnten, bei dem für uns unglaubliche 4,2 Millionen Mark an Spenden zusammen kamen.

An der Universität Potsdam habe ich Politikwissenschaften, Neuere und Neueste Geschichte und Philosophie studiert – mit besonderem Schwerpunkt auf Sicherheitspolitik, Militärgeschichte und Ethik. 2002 habe ich das Studium unterbrochen, um Russland, seine Menschen, die Sprache und die Kultur zu erkunden. Zurück in Potsdam konnte ich anschließend 3 Jahre lang als studentische Hilfskraft im Bundestagsbüro von Rudolf Scharping arbeiten.

Nach Wissenschaft und Politik wollte ich 2006 die Wirtschaft kennenlernen – und arbeitete für den amerikanischen Flugzeughersteller Boeing. Dort durfte ich für Professor Dr. Dr. h.c. Horst M. Teltschik, dem langjährigen Berater von Bundeskanzler Helmut Kohl und damaligen Chef der Münchner Sicherheitskonferenz arbeiten. Bis heute verbindet uns eine Freundschaft.

2008 zog ich nach Wörrstadt und arbeitete dort bei der juwi Holding AG als Vorstandsassistentin und Leiterin des Vorstandstabs für den deutscher Unternehmer, Investor und Pionier der Energiewende Matthias Willenbacher (hier auf dem Foto mit Rudolf Scharping). Matthias Willenbacher hat mich inspiriert, selbst Unternehmerin zu werden.

Ab 2011 habe ich dann den Weg in die Selbständigkeit gewagt: Mit Beratung und Coaching für Strategie, Geschäftsentwicklung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und IT-Sicherheit, als Gastdozentin an der EBS und der Fresenius Hochschule für Wirtschaft und Medien oder wie hier auf einem Vortrag über IT-Security in Hamburg.

Immer weiter ging es in den nächsten Jahren beispielsweise mit der Organisation und Durchführung von Hackerkonferenzen, wie hier im Bild mit meinem späteren Ehemann, mit dem ich in den letzten 3 Jahren die IT-Sicherheits-Firma Vindler GmbH aufgebaut habe.

Gerade mal 2 Jahre nach dem Eintritt bei Bündnis 90/DIE GRÜNEN habe ich dann nach einiger Überredung schon als Direktkandidatin für die Landtagswahl 2018 im südlichen Lahn-Dill-Kreis kandidiert. Und dabei habe ich gemerkt, wie sinnvoll es ist, sich nicht nur für Politik zu interessieren und sich in der Zivilgesellschaft zu engagieren. Sondern dass mit einer großartigen Partei im Rücken Politik die Möglichkeit eröffnet, viel konkreter, viel direkter und viel wirkungsvoller für meine Ideen zu kämpfen. Auch wenn es mit dem Direktmandat für den Landtag nichts wurde, die Begeisterung war geweckt.

Und so kandidiere ich in diesem Jahr mit vollem Einsatz für den Deutschen Bundestag. Ich trete an als Kandidatin der Hessischen GRÜNEN, aber fast noch lieber als Direktkandidatin für den Wahlkreis Lahn-Dill. Um für meine Themen Klimaschutz, Wirtschaft und Digitales zu kämpfen. Und ganz persönlich für Sie, die Menschen in meiner Wahlheimat an Lahn und Dill.